DIE 33.AUFLAGE DER ERZGEBIRGSRUNDFAHRT

DIE 33.AUFLAGE DER ERZGEBIRGSRUNDFAHRT

Matthias Plarre (Bildrechte: Mario Stiehl) (Bild: 1/2)

war, so wie Trainer Max voraus gesagt hatte,  sehr anspruchsvoll und hart. Nach Mitternacht kamen die „Polen“ erst in ihre Quartiere und 9:30Uhr war bereits der Start des 166km langen Bundesligarennens  bei empfindlich kühlen Temperaturen. Die hielten sich auch über den ganzen Rennverlauf deutlich unter 10 Grad, so dass es schon bald zu Gruppen, Grüppchen und auch Aufgaben kam. Auch wenn es Positives zu berichten gibt, die Trainer waren sichtlich unzufrieden mit der Einstellung einiger Sportler. „Es gab LKT-Renner, die haben den Kampf angenommen und einige haben ihn verweigert.“ – so Trainer Max. „Die Einstellung der zweiten Gruppe passt mir überhaupt nicht und sie hat zudem noch schlechten Einfluss auf die Moral der um den Sieg kämpfenden Truppe.“ Beide Trainer, aber auch Nikias Arndt als Kapitän, sehen dringenden Redebedarf! Michel Koch und Michael Hümbert zählten zu denjenigen, die heute trotz schwerer Beine ordentlich gefightet haben und einfach mal im Tiefroten abgestellt wurden.

Von den „frischen“ Kräften waren Matthias Plarre und Nikias Arndt in der 16 köpfigen Spitzengruppe vertreten. Matze war den ganzen Tag in der Spitze und holte sich die Tagesberg – und die Tagessprintgesamtwertung. „Der hat seinen Bayernfrust weggetreten!“ – so unser Pfleger Thorsten, der heute zum Frühstück nicht einmal ein ordentliches Hallo von seinem sonst immer sonnigen Schützling bekam (Matze ist bekennender FC-Bayernfan und musste gestern die schmerzliche Pokalniederlage einstecken).Niki hatte dieselben Probleme, wie im letzten Jahr. „Es ging gut bis zum vorletzten Berg in Bernsbach. Eigentlich kommt danach nichts Schlimmes mehr, aber der Akku war einfach leer. Der Sprint war entsprechend kraftlos.“ Trotzdem wird Niki bester LKT-Fahrer am heutigen Tag.

Endgültiges Ergebnis stand noch nicht fest.