DAS DOPPELWOCHENENDE IN ASCHEFFEL UND NORTORF

DAS DOPPELWOCHENENDE  IN ASCHEFFEL UND NORTORF

Willi (Nortorf) Bildquelle: Rona Rohde (Bild: 1/9)

ist mittlerweile eine feste Größe im LKT-Kalender geworden. Die Radrennen warten mit sehr guten Starterfeldern und schnell gefahrenen Rennen auf. Kommt nasskaltes Wetter und Wind, wie am Wochenende, dazu, kann man schon von einem ordentlichen Herrengedeck sprechen. „Der Samstag war nach einer Anreise von 600 Kilometern sehr schwergängig für uns.“ – so Trainer Michael Max. „Die Leistung der Truppe und der 5.Platz von Willi waren in Summe zu wenig  aber auch nicht dramatisch schlecht. Mit den Holländern und Dänen sind zudem Rennfahrer am Start, die solche Rennen auch nicht gerade herschenken. Wir analysierten das Rennen im Nachgang in Ruhe und machten am Sonntag in Nortorf einiges anders und vieles richtig. In der 3. von den 12 zu fahrenden Runden setzte sich bereits  das entscheidende Spitzenfeld von 35 Fahrern ab. Wir waren mit 4 Fahrern vertreten. Das Cyclingteam Jo Piels und das Team Coloquick waren uns jedoch zahlenmäßig überlegen. Mit Willi hatten wir einen endschnellen Mann in der Spitze, den es galt ins Finale zu bringen. Und das machten die Jungs  richtig gut. Leon Berger, Franz Schiewer  und Leon Rohde hielten eine kleine Gruppe erst auf Abstand und zum Schluss das Feld auf Schwung, so dass es zum gewünschten Sprint kam. Schade, dass Leon Rohde kurz vor dem Ziel mit Defekt ausfiel und damit eine optimale Vorbereitung für Willi nicht gegeben war. Willi verlor den Sprint knapp und wurde hinter Jeff Vermeulen (Cyclingteam Jo Piels) und vor Twan Brusselman (Cyclingteam Jo Piels) sehr guter Zweiter. Mit dieser Leistung kann das Team zufrieden sein, ich bin es auch!“

Willi war es auch! „Schade dass wir bei der Kantensituation, die wir mit initiiert hatten, Jasper und Carl verloren haben. Das hätte unsere Position erheblich verbessert. Aber wir meisterten die Situation richtig gut und ich habe mich auf den Sprint gefreut. Allerdings hatte ich in der Zielkurve gleich  3 Jungs von Jo Piels vor mir und die hatten damit zu viele Optionen im Finale. Sie ließen erst den einen davon fahren. Ich ging hinterher und vorbei, aber dann schnippelte der nächste Holländer aus dem Windschatten heraus an mir vorbei. Für uns passt es trotzdem!“ – so Willi Willwohl.