LEON BERGER SPRINGT IN DIE BRESCHE

LEON BERGER SPRINGT IN DIE BRESCHE

Bildrechte: Mario Stiehl (Bild: 1/5)

Heute stand für das 6 köpfige LKT-Team um den Sportlichen Leiter Michael Max die letzte Etappe der Istrian Spring Trophy an. Der Plan war  Willi Willwohl auf der 155km langen Etappe von Pazin nach Umag in eine optimale Ausgangsposition für das Finale zu bringen.

Zu Beginn des Rennens gerieten gleich 4 Fahrer unseres Teams durch Unaufmerksamkeit ins Hintertreffen, unter anderem auch Willi Willwohl. Dieser musste dann mit seinen Teamkollegen den Anschluss zum Feld wiederherstellen. Bei einem Schnitt von über 45km in der Stunde war das denkbar schwer. Indes sicherte Martin Reimer mit einer sehr engagierten Fahrweise nahezu alle Fluchtgruppen im Alleingang ab.

Gegen Ende des Rennens musste Willi für die Strapazen zu Beginn des Rennens bezahlen. Seine Beine waren nicht mehr die frischesten, so dass er mit Leon die Position tauschte. Auf den letzten 6km formierte sich das gesamte Team um Leon, um ihn in eine aussichtsreiche Position zu bringen. Mit Willi als letztem Anfahrer war es Leon möglich die Etappe auf einem sehr starken 6. Platz zu beenden. Dieser hart erkämpfte Platz von Leon ist eine kleine Genugtuung für das Team und ein großer Erfolg für ihn selbst.

Die 3. Etappe gewann der Slowene Marko Kump vom Team Adria Mobil, während der Österreicher Markus Eibegger vom Team Synergy Baku Cycling Project die Gesamtwertung für sich entschied.

Nach den harten Rennen in Kroatien, bei denen das Team leider noch nicht den erhofften Podiumsplatz erreichen konnte, stehen nun die regionalen Rennen in Groß Dölln bevor.

Das Team bedankt sich für die gute Zeit in Kroatien vor allem beim Personal, welches über  17 Tage  alle Hände voll zu tun hatte. Neben unserer nicht klein zu kriegenden Physiotherapeutin Marline und dem immer gut gelaunten Mechaniker Kuni  war in diesem Jahr auch wieder unser treuer Sponsor Hans Liebsch mit von der Partie. Dieser ließ es sich nicht nehmen mit den Fahrern und Manager Steffen Blochwitz die eine oder andere Trainingsrunde zu drehen. Drehen ist ein gutes Stichwort.  Um unseren Aufenthalt  in Kroatien in Fotos  und auch in bewegten Bildern festzuhalten, waren Holger Werth und Mario Stiehl vor Ort. Auch an diese beiden nochmal ein herzliches Dankeschön.

Bericht: Franz Schiewer