ISTRIEN SPRING TROPHY TEIL 2
Bildrechte: Mario Stiehl (Bild: 1/15)
Nach dem Prolog in Umag standen für die junge LKT Mannschaft zwei harte bergige Etappen auf dem Programm. Die erste Etappe führte von Porec nach Labin, wo ein 6 Kilometer langer Anstieg mit rund 300 Höhenmetern auf die Fahrer wartete.
Zu Beginn des Tagesabschnittes waren Carl Soballa und Willi Willwohl ständig in kleinen Fluchtgruppen vertreten, konnten sich aber nicht entscheidend absetzen. Nach ca. 75 Kilometern schaffte dann Willi doch den Sprung in die Gruppe des Tages, die rund 10 Kilometer vor dem Ziel eingeholt wurde. Im Schlussanstieg positionierten sich die Fahrer gut, mussten aber anerkennen, dass andere Mannschaften zu diesem Saisonzeitpunkt noch stärker sind. Christian Koch beendete die Etappe mit 29s Rückstand in der ersten großen Gruppe.
Der sportliche Leiter Sebastian Deckert war nach der Etappe dennoch zufrieden. „ Für Willi war es wichtig den Sprung in die Gruppe zu schaffen. Nach der Porec Trophy hat er gesehen, dass ihm noch die Rennhärte fehlt und genau an dieser hat er heute optimal gearbeitet. Auch Christian hat heute alles richtig gemacht. Er hat sich seine Kräfte aufgespart und seine maximalen Werte am Schlussanstieg abrufen können. Diese 10 Minuten Leistung zum Ziel hin wird sich im Laufe der Saison verbessern. Zudem ist er ein sehr junger Athlet, der sich für seine erste Rundfahrt bei den Männern sehr ordentlich schlägt."
Die zweite Etappe führte von Vrsar nach Motovun. Hier war der bestplatzierte LKT Fahrer Christian Koch mit einem Rückstand von 1:40 Minuten.
Die letzte Etappe führt am morgigen Sonntag von Pazin nach Umag. Im letzten Jahr konnte Stefan Schäfer die Etappe für LKT gewinnen. „ Ein gutes Omen für uns aber es wird sehr schwer dieses Ergebnis zu bestätigen. Einige schnelle Männer denen auch eine Überraschung zuzutrauen ist haben wir im Team.“ So Sebastian Deckert